Malo Gusto erläutert Absage an den FC Bayern
Andre Oechsner
16.02.2023 - 09:02 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle:
Telefoot
Der talentierte Malo Gusto hat sich im Januar für den sich im Kaufrausch befindlichen FC Chelsea und gegen den FC Bayern entschieden. Über die Beweggründe spricht er nun.
Noch zeigt sich Malo Gusto nicht im Spielkleid des FC Chelsea. Der 19-Jährige siedelt erst zur kommenden Saison zu den Blues über, die den Transfer für 35 Millionen Euro fixiert und ihren Neuzugang bis zum Ende der Saison bei Stammklub Olympique Lyon geparkt haben.
"Es war ein gutes Angebot, hinter dem ein gutes Projekt stand, das hat mich dazu bewogen, diese Entscheidung zu treffen", sagt Gusto bei Telefoot. "Es gibt immer eine gewisse Befürchtung. Chelsea ist ein großer Verein, ich wechsle das Land. Aber wenn ich unterschreibe, weiß ich, was mich erwartet, und ich unterschreibe, um zu spielen und mich durchzusetzen."
Gusto erteilte mit seiner Chelsea-Zusage mitunter dem angeblich sehr interessierten FC Bayern eine Absage. Die Münchner konnten sich gut vorstellen, mit der Verpflichtung des Franzosen seinen abwanderungswilligen Landsmann Benjamin Pavard zu ersetzen.
Mit Chelsea stand er schon über einen längerem Zeitraum in Kontakt, berichtet Gusto, so dass keine intensiveren Gespräche mehr vonnöten waren, um ihn von einem Wechsel in den Westen Londons zu überzeugen. An der Stamford Bridge unterschrieb Gusto bis 2030.