FC Bayern: Angst vor WM-Blues bei Joshua Kimmich unbegründet
Andre Oechsner
11.01.2023 - 05:47 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle:
Sport Bild
Joshua Kimmich war mit der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der WM in Katar erneut in der Gruppenphase ausgeschieden. Im Anschluss an das Turnier waren die Sorgen des FC Bayern, der Starspieler könnte in ein Loch fallen, vielleicht nicht ganz unbegründet. Dazu gibt es inzwischen aber keinen Anlass mehr.
"Wir fahren wieder nach Hause. Dementsprechend habe ich echt Angst, in ein Loch zu fallen", sagte ein unfassbar enttäuschter Joshua Kimmich nach dem Ausscheiden in der WM-Gruppenphase. Die Entscheidungsträger des FC Bayern soll die Aussage ihrer spielenden Führungskraft in Alarmbereitschaft versetzt haben.
Nach dem emotionalen Statement sollen sich die Vorstände Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic mit Trainer Julian Nagelsmann kurzgeschlossen haben. Noch am Tag nach dem emotionalen Interview soll es zu einer Kontaktaufnahme mit Kimmich gekommen sein.
Die Sorge um den DFB-Star war unbegründet, wie die Sport Bild schreibt. Kimmich psychologische Hilfe anzubieten war für die Bayern kein Thema. Der 27-Jährige sei voll motiviert und habe neue Ziele vor Augen. Die Äußerungen nach dem Spiel gegen Costa Rica würden für ein riesiges Verantwortungsbewusstsein stehen und seien ein gutes Merkmal für einen künftigen Kapitän.
"Joshua ist nun wieder beim FC Bayern, und er wird hier wie immer vorangehen und angreifen. Nach solchen Erlebnissen noch besser zu werden, das zeichnet den Champion aus", sagt Kahn. "Er wird beim FC Bayern und auch in der Nationalelf wieder Top-Leistungen bringen. Es geht darum, nach vorne zu schauen, wieder gierig zu sein, Titel zu gewinnen."