BVB: Gregor Kobel spricht über Wechselgerüchte zum FC Bayern

Nach der Verletzung von Manuel Neuer tauche im Umfeld des FC Bayern erneut der Name Gregor Kobel auf. Der BVB-Keeper gibt sich gelassen, will sich auf solche Spielchen gar nicht erst einlassen.

Vom Fachmagazin kicker wurde Gregor Kobel vor Kurzem zum aktuell besten Torhüter der Bundesliga ausgezeichnet. Da ist es nur die logische Konsequenz, dass der Schweizer auch mit dem besten Klub in Verbindung gebracht wird: dem FC Bayern.

"Wenn man überall irgendwo gehandelt wird, ist das natürlich ein Stück weit Lob", ordnet Kobel im Interview mit Sky die zurückliegenden medialen Geschehnisse ein, schiebt dann aber nach: "Für mich spielen solche Sachen aber gar keine so große Rolle."

Weil sich Manuel Neuer schwer verletzte und mit bald 37 Jahren nicht mehr zu den zukunftsträchtigen Optionen gehört, hatte sich der Name Kobel in der Münchner Gerüchteküche nicht zum ersten Mal vorfinden lassen. Für den elf Jahre jüngeren Schnapper ist eine Veränderung momentan allerdings kein Thema, zumal Kobel noch über einen langfristigen Vertrag bis 2026 verfügt.

"Was mir wichtig ist, dass ich mich auf mich konzentriere, auf meine Leistung, auf meine persönliche Entwicklung. Das war mir schon immer wichtig", macht Kobel in diesem Zusammenhang klar. "Mit allem anderen kann man sich beschäftigen, wenn irgendwann einmal was ist. Ich will besser werden, ich will an mir arbeiten und ich will mit Dortmund in der Rückrunde so viele Punkte wie möglich holen."