RB Leipzig: Die Alternative zu Rouven Schröder kam aus der Bundesliga
Andre Oechsner
28.02.2023 - 08:47 Uhr
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Nach den Umstrukturierungen in der Chefetage soll Rouven Schröder bei RB Leipzig in dieser Woche seinen neuen Posten antreten. Wäre der Deal geplatzt, hätte es einen weiteren Kandidaten gegeben.
RB Leipzig beschäftigte sich mit Alternativen zu Rouven Schröder. Zwischendurch gab es nach Informationen der Bild Kontakte zu Nils Schmadtke, der beim VfL Wolfsburg seit 2020 als Leiter der Scouting-Abteilung figuriert.
Zwischen Schmadtkes Vater Jörg und Leipzigs Sportchef Max Eberl besteht ein freundschaftliches Verhältnis. Nils Schmadtke bildete sich im DFL-Managerlehrgang weiter und hat im Sinn, künftig als Sportdirektor zu arbeiten.
Wunschlösung sei allerdings immer Schröder gewesen, bei dem sich RB mit dem FC Schalke 04 vor wenigen Tagen auf eine Ablöse von 500.000 Euro verständigt hatte. Schröder war im vorigen Oktober bei den Knappen zurückgetreten und verfügt dort noch über einen laufenden Vertrag.
Zum 1. März, also am Mittwoch dieser Woche, soll Schröder seinen neuen Posten antreten. Der 47-Jährige arbeitet als Sportdirektor eine Stufe unter Eberl. Demnächst soll in Leipzig außerdem ein externer Nachfolger für Oliver Mintzlaff präsentiert werden.