BVB mit neuer Schmerzgrenze für Jude Bellingham – Plan A, B und C bei Real Madrid
Andre Oechsner
06.02.2023 - 09:23 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle:
CaughtOffside/Relevo
Borussia Dortmund will sich mit dem Verkauf von Jude Bellingham die Kassen füllen. Mit Real Madrid legt einer der Hauptinteressenten schon jetzt den vollen Fokus auf die Transferbemühungen für den BVB-Senkrechtstarter im Sommer.
In der Außendarstellung sprechen die BVB-Entscheidungsträger nach wie vor voller Optimismus über einen möglichen Verbleib von Jude Bellingham. Im innersten Kreis dürften sich die Dortmunder aber längst damit abgefunden haben, dass der 19-Jährige über die Saison hinaus nicht zu halten sein wird.
Laut Christian Falk hat der BVB das zähe Ringen des FC Chelsea um Enzo Fernandez in den vergangenen Wochen aufmerksam und mit großem Interesse verfolgt. Das schreibt der deutsche Fußballreporter in einer Kolumne für das Portal CaughtOffside.
Die Blues vereinbarten mit dem abgebenden Benfica am Ende ein Ablöse von 121 Millionen Euro. Und genau diese Ablöse diene den Dortmunder Borussen im kommenden Sommer in der Causa Bellingham nun als Richtwert. Heißt: der Millionenpreis wird in jedem Fall dreistellig ausfallen.
Jude Bellingham bei Real Madrid die Nummer 1
Wer in einigen Monaten den Zuschlag erhalten wird, ist noch offen. Neben dem kriselnden FC Liverpool interessiert sich vor allem Real Madrid für Bellinghams Unterschrift – und das offenbar ausnahmslos.
Wie das Portal Relevo berichtet, werden die Blancos alles dafür tun, um Bellingham von einem Wechsel an die Concha Espina zu überzeugen. Der britische Shootingstar sei dort Plan A, B und C, es gebe schlichtweg keine Alternative, heißt es.
Reals Planungen für das Mittelfeld sind noch sehr vage respektive offen. Die Verträge von Toni Kroos, Luka Modric und Dani Ceballos laufen allesamt aus. Einer aus diesem Trio müsste wohl weichen, sollte Bellingham tatsächlich beim spanischen Rekordmeister landen.