BVB-Legende: Youssoufa Moukoko nicht gut genug für Barça oder Chelsea
Andre Oechsner
11.01.2023 - 06:58 Uhr
Lesedauer: 1 Minute
Quelle:
Sport Bild
Der BVB macht sich berechtigte Sorgen um die gemeinsame Zukunft mit Youssoufa Moukoko. Heerscharen von Klubs feilschen um den jungen Überflieger, darunter der FC Barcelona und der FC Chelsea. Vereinslegende Jürgen Kohler sieht Moukoko noch nicht bei einem der Big Player.
Bis zum Wiederbeginn der Bundesliga am 22. Januar mit dem Heimspiel gegen den FC Augsburg will Borussia Dortmund im besten Fall alles mit Youssoufa Moukoko geklärt haben. Aktuell geht die Tendenz eher dahin, dass sich die Wege im kommenden Sommer trennen werden.
Jürgen Kohler legt dem 18 Jahre alten Senkrechtstarter in der Sport Bild nahe, einen neuen BVB-Vertrag zu unterschreiben: "Moukoko hat in Dortmund immer seine Spielzeit bekommen, nicht nur wegen des Ausfalls von Haller. Edin Terzic ist bestrebt, die jungen Nachwuchskräfte einzubauen und weiterzuentwickeln, ähnlich wie es Jürgen Klopp gemacht hat. Das sollte Moukoko anerkennen und nicht gefährden. Chelsea oder Barcelona? Dafür ist er noch nicht gut genug!"
Der FC Barcelona und der FC Chelsea gehören zu den internationalen Schwergewichten, die Moukoko locken. Eine Entscheidung im millionenschweren Vertragspoker lässt wohl noch etwas auf sich warten. Ob Moukoko gut darin beraten wäre, schon jetzt aus dem gewohnten Umfeld auszubrechen, wo er obendrein regelmäßige Einsatzzeiten erhält (vor allem in der Startelf), sei mal dahingestellt.
Der Sport Bild zufolge besserte der BVB seine Offerte bereits mehrfach nach, soll aktuell bei rund 5,5 Millionen Euro Jahresgrundgehalt sowie zehn Millionen Euro Handgeld stehen. Berater Patrick Williams will der BVB mit einem zusätzlichen Bonus ködern.